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stationäre Akutpflege

Das ist Stationäre Akutpflege.

Wie läuft die stationäre Akutpflege?

Die stationäre Akutpflege umfasst die pflegerische Versorgung von Patientinnen und Patienten mit plötzlich auftretenden und zum Teil vorübergehenden Einschränkungen oder Erkrankungen in einem Krankenhaus. Auch nach Unfällen, zu geplanten Operationen oder zur Geburt eines Kindes kommen Menschen ins Krankenhaus und werden dort umfassend versorgt.

Wenn du in der stationären Akutpflege arbeiten möchtest, steht an erster Stelle die generalistische Ausbildung. Während deiner Ausbildung durchläufst du verschiedene Stationen: Du lernst zum Beispiel die Chirurgie, Neurologie, Geriatrie und Innere Medizin kennen. Aber auch Bereiche wie die Psychiatrie und die Intensivpflege gehören zu den Einsatzgebieten. So bekommst du einen Überblick über die verschiedenen Krankheitsbilder und lernst die jeweiligen Pflegemaßnahmen durchzuführen. Nähere Infos zur generalistischen Pflegeausbildung findest du hier

Da die Pflege sehr komplex und vielfältig ist, brauchen Pflegefachkräfte häufig Spezialwissen. Dies kannst du dir nach abgeschlossener Ausbildung in entsprechenden Weiterbildungen (zum Beispiel Fachweiterbildung für Anästhesie und Intensivpflege, Weiterbildung Geriatrie) aneignen. 


Pflegefachkräfte im Krankenhaus

Ohne Pflegefachkräfte ist der Krankenhausbetrieb unvorstellbar, denn sie betreuen rund um die Uhr die Patientinnen und Patienten auf den verschiedenen Stationen und sind oftmals die ersten Ansprechpersonen. In multifunktionaler Teamarbeit werden sie meist von der Ärzteschaft sowohl in die Therapie als auch in die Diagnostik eingebunden. Die Fähigkeit und Bereitschaft im Team zu arbeiten ist in der Pflege unumgänglich.


Breites Aufgabenspektrum

Die fachlichen Aufgaben decken die gesamte Bandbreite der pflegerischen Versorgung ab. Dazu zählt Grundpflege, Behandlungspflege wie Vitalzeichenkontrolle oder Wundversorgung, Gabe von Medikamenten sowie die Patientenbeobachtung und -beratung. Auch Blutentnahmen und Injektionen gehören zu den alltäglichen Aufgaben. Darüber hinaus musst du als Pflegefachkraft den individuellen Pflegebedarf ermitteln und planen sowie in Folge den Pflegeprozess durchführen, dokumentieren und auswerten. 


Klingt spannend? Ist es auch. Komm ins Team!

JAN AUS DER INTENSIVPFLEGE.

Jan hat vor seiner Ausbildung zur Pflegefachkraft ein Studium begonnen. Allerdings wurde ihm schnell klar, dass er etwas Praktisches machen will – für und mit Menschen. Nach zwei Semestern brach er da Studium ab und fand in der Intensivpflege seine Berufung. Jetzt hat er jeden Tag mit Menschen zu tun und er liebt es – egal, ob mit Patienten oder Mitarbeitern. Das macht den Beruf für Jan jeden Tag aufs Neue interessant. Prägende Erlebnisse gibt es in der Pflege häufig. Aber besonders intensiv sind für den Pfleger die Momente mit Patienten, deren Diagnose hoffnungslos ist. Wenn sie sich von ihren Nächsten verabschieden steht für Jan die Welt still.

Neben diesen ernsten Augenblicken gibt es aber auch Tage voller Zuversicht. Inzwischen ist Jan auch wieder zurück an der Uni: Weiterbildung ist in der Pflege nämlich ein großes Thema. Deshalb studiert er berufsbegleitend Gesundheitsmanagement.

Annika aus der Intensivpflege. 

„Mir macht die Arbeit wahnsinnig viel Spaß. Und das liegt hauptsächlich am Team. Weil wir ein sehr gutes Arbeitsklima haben, einfach durch die ganzen verschiedenen Charaktere.“

Annika

Rayner aus der Intensivpflege.

„Ich kann nicht sagen: Ich habe jetzt Pflege gelernt, ich kann das jetzt alles. Man muss einfach immer mit der Zeit gehen.“